Vorweihnachtszeit: Hochsaison für Taschendiebe

von | Dez 12, 2012 | Versicherungswelt | 0 Kommentare

Jedes Jahr zur Adventszeit reihen wir uns ein in das Gedränge in den Innenstädten. Aber aufgepasst: Brechendvolle Busse und Bahnen, überfüllte Einkaufspassagen und das Getümmel auf den Weihnachtsmärkten sind ideale Orte für Langfinger. Taschen- und Trickdiebe haben jetzt Hochkonjunktur. Mit prall gefülltem Portemonnaie, gestresst, leicht ablenkbar oder nach dem ersten Glühwein ein wenig zu sorglos geben wir eine leichte Beute ab. In dicker Winterkleidung bemerken wir kaum, wenn jemand an unsere Taschen geht. Neben der Geldbörse sind Smartphone oder Kamera besonders beliebtes Diebesgut.

Die gängigen Tricks

Es sind immer die gleichen Maschen, mit denen Langfinger Erfolg haben. Oft kommen sie in kleineren Gruppen. Einer lenkt das Opfer ab, der Zweite stiehlt das Diebesgut und der Dritte ist auch schon auf und davon damit. Weitere beliebte Tricks sind es, das Opfer anzurempeln, zu drängeln oder scheinbar unbeabsichtigt die Kleidung zu beschmutzen und dann beim Reinigen zu helfen, bis es gelingt, die Wertsachen zu entwenden.

Alle Jahre wieder

Die zunehmenden Diebstähle bekommt auch unser Kundenservice zu spüren, wenn alljährlich im Dezember die Schadensmeldungen merklich ansteigen. Doch das Schlimmste lässt sich verhindern. Wer mit wachsamem Blick durch die Vorweihnachtszeit geht und ein paar Regeln befolgt, kann sich vor dem Diebstahl schützen. Wir haben die wichtigsten Vorsichtsmaßnahmen für euch zusammengetragen und verraten euch auch, was zu tun ist, wenn die Langfinger trotz allem Erfolg haben.

Wertvolle Tipps, um Diebstahl zu vermeiden

  1. Nur die nötigsten Wertsachen mitnehmen.
  2. Portemonnaie und elektronische Geräte möglichst eng am Körper tragen, am besten in der Innentasche der Jacke. Bei Rucksäcken haben professionelle Taschendiebe ein leichtes Spiel.
  3. Halte deine Hand- oder Umhängetasche stets verschlossen, trage sie mit dem Reißverschluss zum Körper und leg am besten noch die Hand darauf. Am sichersten ist es, sie vor dem Körper zu tragen.
  4. Ein wenig Misstrauen schadet nicht, vor allem, wenn Fremde einen ansprechen, nach dem Weg fragen, Geld wechseln möchten oder Ähnliches.
  5. Lege deinen Geldbeutel oder deine mobilen Begleiter möglichst nicht ab. Oft reicht schon ein schneller Handgriff, um sie zu entwenden.
  6. Trage die Notfallnummer zum Sperren von Geldkarten und Telefon separat bei dir. So kannst du im Fall eines Diebstahls schnell handeln.
  7. Wer seine elektronischen Geräte versichert, ist nicht nur bei Diebstahl sondern auch bei Sturz- und Flüssigkeitsschäden versichert.

Was tun, wenn‘s doch passiert ist

  1. Unbedingt andere Passanten auf den Dieb aufmerksam machen. Sie können helfen, ihn zu stellen. Wenn möglich, sich den Täter gut einprägen, so erhöht sich die Chance, dass dieser gefasst wird.
  2. Über den Notruf 110 die Polizei verständigen und auf jeden Fall Anzeige erstatten.
  3. Lass sofort deine Geldkarten sowie dein Mobiltelefon sperren, damit der Täter nicht auf deine Kosten einkaufen oder telefonieren kann. Der bundesweite Sperr-Notruf 116 116 arbeitet inzwischen auch mit einigen Mobilfunkanbietern zusammen.
  4. Hast du eine Versicherung abgeschlossen, informiere diese möglichst zeitnah, um Schadenersatz geltend machen zu können.

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