assona-Studie: Handys – pragmatisch, praktisch, gut

von | Nov 13, 2012 | Smartphone | 0 Kommentare

Smartphones sind MP3-Player, Kamera, Wecker, Terminplaner, Adressbuch, Schreibmaschine und Fotoalbum in einem. Nicht nur zu Freunden und Bekannten stellen sie eine wichtige Verbindung dar, sie ermöglichen auch den Zugang zu unendlichem Wissen. So scheinen viele Smartphone-Besitzer untrennbar mit ihrem Gerät verbunden, sei es in der Bahn, im Restaurant oder beim Einkaufen.

Welche Wünsche werden an Mobilfunkgeräte gestellt? Wie werden Smartphones und Handys genutzt? Kann man spezielle Nutzertypen erkennen? Um diese und weitere Fragen zu beantworten, haben wir mit dem Marktforschungsinstitut Smart-Research eine Studie durchgeführt. Befragt wurden dazu bundesweit 500 Handy- und Smartphone-Besitzer ab 14 Jahren in einem Online-Panel.

 

Einfache Bedienung toppt High-Tech-Funktionen

 

Die Studie kommt zu dem überraschenden Ergebnis, dass zwei Drittel der Befragten weniger mobil telefonieren als vermutet, nämlich nicht länger als zehn Minuten täglich.

 

assona-Handystudie Infografik Mobiles Telefonieren in Minuten

 

 

Internetzugang ist für die Hälfte der Mobiltelefonierer allerdings ein Muss. So besitzen 58% mittlerweile ein Smartphone. Ein Drittel der Smartphone-Besitzer ist jedoch höchstens zehn Minuten am Tag mobil online. Ein Viertel nutzt auch mobil soziale Netzwerke wie Facebook und Twitter.

Trotz der ausgefeilten technischen Funktionen, die Mobilfunkgeräte heutzutage bieten, wünschen sich die meisten schlicht und ergreifend eine einfache Bedienung des Mobiltelefons und insbesondere der Tastatur. Ausschlaggebend sind außerdem das Preis-Leistungsverhältnis und Zusatzfunktionen wie Kamera und MP3-Player. Apps nutzen 41% der Befragten, in sozialen Netzwerken surft nur ein Viertel.

 

assona-Handystudie Infografik Wünsche an Mobilfunkgeräte

 

 

So unterschiedlich nutzen die Deutschen ihr Mobiltelefon

 

Mit Hilfe eines Index und einer Selbsteinschätzung haben wir Handy- und Smartphone-Nutzertypen entwickelt. Der Typ, der am häufigsten vorkommt, ist der Pragmatiker. Knapp die Hälfte der Studienteilnehmer entspricht diesem Typ.

 

assona-Handystudie 4 Usertypen

 

Der Pragmatiker: Einfach nur telefonieren

 

Der pragmatische Typ ist weiblich und hat ein Handy, das älter ist als zwei Jahre. Sie benutzt ihr Mobiltelefon fast nur zum Telefonieren und Versenden von SMS. Wenn sie telefoniert, dann maximal zehn Minuten am Tag. Besonders wichtig sind ihr die einfache Bedienung ihres Mobiltelefons sowie ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zusatzfunktionen benötigt sie nicht.

 

Der Networker: Mobiles Internet ist Pflicht

 

Der Networker ist männlich, rund 30 Jahre alt und Besitzer eines Smartphones. Auch er telefoniert meist weniger als zehn Minuten am Tag. Sein Mobilfunkgerät, dessen wichtigste Funktion für ihn der Internetzugang ist, ist maximal ein Jahr alt. Ständige Erreichbarkeit ist für den Networker sehr wichtig. In sozialen Netzwerken hält er sich auch unterwegs stets auf dem Laufenden. Nicht ganz so wichtig, aber trotzdem gern von ihm genutzt werden Apps, Kamera und MP3-Player.

Der Technik- und Designfan: Mein liebstes Spielzeug

 

Der Technik- und Designfan ist etwas jünger als der Networker. Sein aktuelles Smartphone ersetzt er gern durch das neueste Modell. Dieses muss ihm auch optisch zusagen, das Design ist ihm sehr wichtig. Vor allem die Zusatzfunktionen seines Mobiltelefons haben es ihm angetan: Musik zu hören, Fotos zu schießen und verschiedene Apps auszuprobieren, bereitet ihm großen Spaß. Um auf dem neuesten Stand zu sein, informiert er sich regelmäßig über aktuelle Techniktrends – und das gern unterwegs. Denn mobiles Internet ist für den Technik- und Designfan unverzichtbar.

Der Business-Typ: Mission Arbeitserleichterung

 

Der Business-Typ ist Ende 30 und männlich. Sein Smartphone erleichtert ihm den Arbeitsalltag, denn mit Internetzugang kann er überall und jederzeit E-Mails lesen und schreiben. Dafür wünscht er sich eine einfache Bedienung der Tastatur. Der Business-Typ will oder muss aus beruflichen Gründen ständig erreichbar sein. Um den Überblick zu behalten, stellt der Terminplaner für ihn die elementarste Zusatzfunktion dar.

 

Fazit

 

Auch wenn die mobilen Begleiter aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken sind, zeigt unsere Studie, dass die meisten Menschen ihr Mobiltelefon viel maßvoller nutzen als gedacht und besonders die elementarsten Funktionen schätzen: telefonieren und SMS versenden. Deutlich wird aber auch, dass Smartphones je nach Typ die verschiedensten Bedürfnisse befriedigen, sei es sich mit Freunden auszutauschen und auf dem Laufenden zu bleiben, beruflich erreichbar zu sein und E-Mails abzurufen oder die neuesten Apps und Techniktrends auszuprobieren.

Weitere Beiträge

Im Interview: Anne aus der assona-Schadenssachbearbeitung

Im Interview: Anne aus der assona-Schadenssachbearbeitung

Im Interview: Anne aus der assona-SchadenssachbearbeitungAnne gehört zu den alten Hasen bei assona: Gut elf Jahre ist die gelernte Versicherungskauffrau bereits verlässliche Ansprechpartnerin für Kunden und Vertriebspartner, wenn zum Beispiel ein Smartphone oder...

Es weihnachtet bei assona – So war unsere Weihnachtsfeier

Es weihnachtet bei assona – So war unsere Weihnachtsfeier

Es weihnachtet bei assonaDer Dezember ist das Highlight für alle assona-Schokofans und bringt uns schon zum Monatsanfang in Weihnachtsstimmung. Dann verteilen unsere lieben Kolleginnen aus dem Perso- und Orga-Team in alter Tradition Adventskalender, um uns den Start...

Großbauer gesucht: Das assona-Sommerfest mal anders

Großbauer gesucht: Das assona-Sommerfest mal anders

Großbauer gesucht: Das assona-Sommerfest mal andersHeuballen rollen, Gummistiefel werfen und Schubkarren schieben: Beim diesjährigen Sommerfest haben wir uns alle ganz schön ins Zeug gelegt. Anders als in den vergangenen Jahren waren wir diesmal den ganzen Tag...

Im assona-Interview: Tobias aus der IT-Abteilung

Im assona-Interview: Tobias aus der IT-Abteilung

Im Interview: Tobias aus der ITTobias ist vor eineinhalb Jahren zu assona gekommen. Der 23-jährige Informatik-Student wohnt in Berlin-Charlottenburg in einer WG. Von dort hat er es nicht weit zu den Vorlesungen und Seminaren an der Technischen Universität. Etwas...

Weitere Beiträge

Im Interview: Anne aus der assona-Schadenssachbearbeitung

Im Interview: Anne aus der assona-Schadenssachbearbeitung

Im Interview: Anne aus der assona-SchadenssachbearbeitungAnne gehört zu den alten Hasen bei assona: Gut elf Jahre ist die gelernte Versicherungskauffrau bereits verlässliche Ansprechpartnerin für Kunden und Vertriebspartner, wenn zum Beispiel ein Smartphone oder...

Es weihnachtet bei assona – So war unsere Weihnachtsfeier

Es weihnachtet bei assona – So war unsere Weihnachtsfeier

Es weihnachtet bei assonaDer Dezember ist das Highlight für alle assona-Schokofans und bringt uns schon zum Monatsanfang in Weihnachtsstimmung. Dann verteilen unsere lieben Kolleginnen aus dem Perso- und Orga-Team in alter Tradition Adventskalender, um uns den Start...

Großbauer gesucht: Das assona-Sommerfest mal anders

Großbauer gesucht: Das assona-Sommerfest mal anders

Großbauer gesucht: Das assona-Sommerfest mal andersHeuballen rollen, Gummistiefel werfen und Schubkarren schieben: Beim diesjährigen Sommerfest haben wir uns alle ganz schön ins Zeug gelegt. Anders als in den vergangenen Jahren waren wir diesmal den ganzen Tag...

Im assona-Interview: Tobias aus der IT-Abteilung

Im assona-Interview: Tobias aus der IT-Abteilung

Im Interview: Tobias aus der ITTobias ist vor eineinhalb Jahren zu assona gekommen. Der 23-jährige Informatik-Student wohnt in Berlin-Charlottenburg in einer WG. Von dort hat er es nicht weit zu den Vorlesungen und Seminaren an der Technischen Universität. Etwas...

Du hast die Möglichkeit, auch ein Pseudonym als Namen zu verwenden und deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Die von dir verfassten Kommentare erscheinen nicht sofort, sondern erst nach Prüfung und Freigabe durch unseren Administrator. Bitte beachte auch unsere Kommentarrichtlinien und unsere Datenschutzerklärung.